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    • Baden-Württemberg – Wir gehen auf Schatzsuche in Ettlingen

      Sie sind ein Outddoorfan aus Ettlingen und möchten nach Schätzen suchen? Kein Problem. Das Hobby steht jedem offen, jedoch benötigt man eine gute Ausrüstung. Das wichtigste Utensil eines Sondengängers ist sein Metalldetektor. Empfehlenswert ist zum Beispiel der F22 von der Firma Fisher. Der F22 hat ein 3-teiliges Gestänge und ist regenfest. Der Metalldetektor kann durch eine CORS Tiefenortungsspule aufgerüstet werden.

      Der richtige Metalldetektor

      Es gibt ein riesiges Angebot an Metalldetektoren. Bevor man einen Detektor kauft, sollte man sich gut informieren. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor erfüllen:

      • Er muss Eisen von Edelmetallen unterscheiden können, denn niemand will Nägel ausgraben. Der F22 kann das.
      • Er sollte eine gute Suchtiefe haben.
      • Der Metalldetektor sollte leicht vom Gewicht sein, damit man ermüdungsfrei suchen kann
      • Der Metalldetektor sollte mit einer CORS Tiefenortungsspule erweiterbar sein. Achten Sie darum auf das Label „CORS kompatibel“.

      Man muss wissen, dass die erreichbare Suchtiefe in großem Maße vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.

      Fisher F22

      Mit dem Fisher F22 hat man eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Schatzsuche. Lesen Sie hier was der Metalldetektor kann:

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      Ettlingen – Was kann man wo finden?

      Wer in Ettlingen mit einer Metallsonde sucht, wird zwangsläufig eine erhebliche Zahl an kleinen und großen Schätzen finden. Hier eine kleine Auflistung:

      • Auf den Wiesen und Äckern rund um Ettlingen findet man Münzen aus allen Epochen
      • Armbrustbolzen, Pfeilspitzen aus dem Mittelalter
      • Auf den Äckern bei Ettlingen liegen Heiligenanhänger und Pilgerzeichen
      • Einzelmünzen und Münzschätze an den alten Wegen nach Ettlingen
      • Zierknöpfe, Schmuck, Ringe überall im Regierungsbezirk Karlsruhe

      Darüber hinaus findet man natürlich auch noch eine Vielzahl an modernen Schätzen. Man glaubt gar nicht, was so alles versteckt und verloren wird. Geld und Gold liegen herum, man muss nur etwas Spürsinn entwickeln.

      Die Suche nach Militaria rund um Ettlingen

      Der Fisher F22 eignet sich prinzipiell für die erfolgreiche Suche nach Militaria. Man muss dabei zwischen oberflächlicher Militaria und tiefliegender Militaria unterscheiden. Bei oberflächlicher Militaria handelt es sich in der Regel um weggeworfene oder verlorene Gegenstände. Insbesondere am Ende des Krieges haben sich viele Soldaten von belastendem Material getrennt. Dazu gehören Waffen ebenso wie Orden- und Ehrenzeichen. Tiefliegende Militaria findet man hingegen in zugeschütteten Schützengräben oder in den verfüllten Bombentrichtern von Ettlingen.

      Militaria

      Orden und Ehrenzeichen

      Diese werden in der Regel durch den Metalldetektor als Nichteisen-Signal ausgegeben.

      Schützengräben bei Ettlingen

      Tiefliegende Ausrüstungsgegenstände in Schützengräben ortet man am besten im Allmetall oder gar im Pinpoint-Modus. Die Ortungsreichweite erhöht sich durch die Verwendung von großen Spulen deutlich. Für die Suche nach Militaria empfehlen wir Hochleistungsspulen wie die CORS Strike, Detonation oder gar die ganz große Giant.

      Flugzeugortung mit Metalldetektor

      Die Ortung von abgeschossenen und abgestürzten Flugzeugen gestaltet sich in der Regel als relativ einfach. Wenn man ungefähr den Absturzort kennt, sucht man dieses Gebiet systematisch ab. Man wird dann am Absturzort auf oberflächlich liegende kleinere Trümmerteile aus Aluminium stoßen. Je nachdem welche Bodenverhältnisse vorherrschen und wie der Einschlagswinkel des Flugzeugs war, können die schweren großen Teile wir z.B. der Motor mehrere Meter tief im Boden liegen, so dass eine Bergung nur mit schwerem Gerät z.B. einem Bagger und einem Kran möglich ist. Für die Flugzeugbergung gibt es spezielle Teams, welche die notwendige Erfahrung mitbringen und sich um alles kümmern.

      Militaria im Wasser

      Nach den Zweiten Weltkrieg wurde sehr viel Material einfach im Wasser versenkt. Das gilt für Waffen wie für Orden und Abzeichen gleichermaßen. Sogar ganze Kisten mit belastendem Material wurde auf diese Weise schnell und diskret entsorgt.

      Vergrabene Waffen

      Da zum Ende des Kriegs der Besitz von Waffen ein großes Risiko barg, bekamen die Bürger von Ettlingen kalte Füße und haben eilige ihre Jagdwaffen im nächsten Wald vergraben.

      Depots des Werwolfs

      Die Werwölfe waren eine Organisation, die hinter den feindlichen Linien für Sabotage und Unruhe sorgen sollte. Das hierzu erforderliche Ausrüstungsmaterial wurde in Kisten im Wald vergraben.

      Verborgene Werte

      Aufgeschreckt durch Greulberichte über Misshandlungen begaben sich in den Ostgebieten viele Menschen auf die Flucht. Insbesondere Wertsachen, die man nicht mitnehmen konnte oder wollte wurden hastig vergraben. Die meisten Verberger glaubten nach dem Endsieg wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können, daher sollten diese Verbergungen in der Regel auch wieder leicht zugänglich bleiben. Gerne wurden diese daher im Garten oder an einem markanten Baum auf dem Grundstück vergraben.

      Ein sehr gutes Beispiel ist der Moritzburger Schatz. Dort lagen kistenweise Gold- und Silberobjekte im Boden, die von einem Sondengänger aufgespürt und dann von amtlicher Seite final geborgen wurden. Der erfolgreiche Schatzsucher hat einen erheblichen Finderlohn erhalten. Noch heute ist der Wald um die Moritzburg ein Ziel für Schatzjäger, die auf weitere Kisten hoffen.

      Auch in Baden-Württemberg und ganz speziell die Bürger von Ettlingen haben Wertsachen versteckt. Fragen Sie einfach einmal ältere Personen und Familienangehörige.

       

      Neben dem Metalldetektor und einem Pinpointer benötigt man noch ein stabiles Grabungswerkzeug. Ein Kopfhörer ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da man damit die tiefen und damit schwächeren Ortungstöne besser hört. Ein Rucksack und eine Fundtasche sind ebenfalls sehr sinnvoll.

       


      This entry was posted in Metalldetektoren by Jens Diefenbach

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