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    • Münzen finden in Weissensee

      Du kommst aus Weissensee in Thüringen und möchtest in Deiner Freizeit nach Schätzen suchen? Wer erfolgreich Schatzsuchen will, benötigt eine gute Ausrüstung. Das wichtigste Werkzeug ist der Metalldetektor.

      Der richtige Metalldetektor

      Es gibt ein unüberschaubares Angebot an Metallsonden. Bevor man sich für einen Metalldetektor entscheidet, sollte man sich informieren. Der Metalldetektor sollte zur Suchaufgabe passen. Will man eher nach Münzen und Schmuck suchen, oder steht die Suche nach Militaria im Vordergrund? Will man auch Unterwasser gehen, oder reicht ein normaler Metalldetektor aus? Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor auf alle Fälle erfüllen:

      • Der Metalldetektor muss Eisen von Edel- und Buntmetallen unterscheiden können. Der Patriot kann das.
      • Er sollte eine gute Suchtiefe und ein schnelles Ortungsverhalten (Reaktionszeit) haben.
      • Der Metalldetektor sollte mit einer CORS Tiefenortungsspule erweiterbar sein. Das Label „CORS kompatibel“ kennzeichnet die entsprechenden Detektoren.
      • Er sollte für die Suche nach Münzen und Schmuck eine ausreichende Kleinteileempfindlichkeit haben.
      • Damit man ermüdungsfrei suchen kann, sollte er leicht sein.

      In der Regel findet man keine Tiefengaben in der Detektorbeschreibung. Die die erreichbare Suchtiefe wird in großem Maße vom jeweiligen Boden bestimmt und kann darum nicht allgemeingültig angegeben werden. Tiefenangaben im Medium Luft sind nicht aussagekräftig.

      Teknetics Patriot

      Mit dem Teknetics Patriot hat man eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Schatzsuche. Lesen Sie hier was der Metalldetektor kann:

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      Wertvolle Münzen auf den Äckern und Wiesen finden

      Die Äcker, Wiesen und der Wald rund um Weissensee liegen voller Münzen. Das Bundesland „Thüringen“ ist sehr reich an Schatzfunden.

      Wie kommen Münzen eigentlich auf eine Wiese?

      Früher wurden die Wiesen rund um Weissensee gerne als Markt- und Festplatz genutzt. An Markt- und Festtagen fiel einige Münze versehentlich ins Gras. Über die Jahre hinweg kam an diesen Stellen eine stattliche Anzahl zusammen. Recherchieren Sie daher diese Stellen in der Heimatliteratur.

      Warum liegen auf den Äckern von Weissensee so viele Münzen?

      Jeder Müll, der früher entsorgt werden musste, kam zunächst auf den Misthaufen oder in die Jauchegrube. Wenn im Stall eine Münze verloren ging so kam diese ebenso auf den Misthaufen wie der Kehricht aus dem Haus. Mit dem späteren Ausbringen des Mistes wanderten die Münzen dann auf den Acker.

      Kann man Münzen im Wald finden?

      In den Waldgebieten rund um Weissensee kann man mit einem Teknetics Patriot verlorene Einzelmünzen und sogar versteckte Münzhorte finden. Sehr fundreich sind die Altstraßen und Hohlwege die durch den Wald führten. Man sieht deren einstigen Verlauf an Fahrspuren und Gräben im Wald.

      Welchen Wert haben diese Münzen?

      Sehr oft handelte sich um verlorenes Kleingeld aus Silber und Kupfer. Bei diesen Münzen kommt es auf das Alter und darauf an ob die Münze selten ist. Selbstverständlich werden auf Äckern und Wiesen auch Goldmünzen gefunden. Deren Wert kann sehr hoch sein und liegt in der Regel bei einem Vielfachen des reinen Goldwerts.

      Fundmünzen

      Münzen finden, wie geht das?

      Zunächst kauft man sich den Detektor Teknetics Patriot). Er kann Eisen von Buntmetall unterscheiden. Dadurch kann man wertlose Hufnägel (Eisen) erkennen und wegfiltern und gräbt gezielt die Silber- und Goldmünzen aus. Alte Fundmünzen (außer Gold) haben meistens Erdverkrustungen und sind darum mit dem Auge im Erdaushub schwer zu erkennen. Darum nehmen die meisten Sondengänger zusätzlich eine Kleinteilesonde (Pinpointer) für die Feinortung. Dieser Pinpointer ist ein kleiner stabförmiger Mini-Metalldetektor mit dem man Münzen und andere winzige Objekte sehr schnell und zielgerichtet aufspüren kann.

      Die Suche nach Militaria rund um Weissensee

      Der Teknetics Patriot eignet sich prinzipiell für die erfolgreiche Suche nach Militaria. Man muss dabei zwischen oberflächlicher Militaria und tiefliegender Militaria unterscheiden. Bei oberflächlicher Militaria handelt es sich in der Regel um weggeworfene oder verlorene Gegenstände. Insbesondere am Ende des Krieges haben sich viele Soldaten von belastendem Material getrennt. Dazu gehören Waffen ebenso wie Orden- und Ehrenzeichen. Tiefliegende Militaria findet man hingegen in zugeschütteten Schützengräben oder in den verfüllten Bombentrichtern von Weissensee.

      Militaria

      Orden und Ehrenzeichen

      Diese werden in der Regel durch den Metalldetektor als Nichteisen-Signal ausgegeben.

      Schützengräben bei Weissensee

      Tiefliegende Ausrüstungsgegenstände in Schützengräben ortet man am besten im Allmetall oder gar im Pinpoint-Modus. Die Ortungsreichweite erhöht sich durch die Verwendung von großen Spulen deutlich. Für die Suche nach Militaria empfehlen wir Hochleistungsspulen wie die CORS Strike, Detonation oder gar die ganz große Giant.

      Flugzeugortung mit Metalldetektor

      Die Ortung von abgeschossenen und abgestürzten Flugzeugen gestaltet sich in der Regel als relativ einfach. Wenn man ungefähr den Absturzort kennt, sucht man dieses Gebiet systematisch ab. Man wird dann am Absturzort auf oberflächlich liegende kleinere Trümmerteile aus Aluminium stoßen. Je nachdem welche Bodenverhältnisse vorherrschen und wie der Einschlagswinkel des Flugzeugs war, können die schweren großen Teile wir z.B. der Motor mehrere Meter tief im Boden liegen, so dass eine Bergung nur mit schwerem Gerät z.B. einem Bagger und einem Kran möglich ist. Für die Flugzeugbergung gibt es spezielle Teams, welche die notwendige Erfahrung mitbringen und sich um alles kümmern.

      Militaria im Wasser

      Nach den Zweiten Weltkrieg wurde sehr viel Material einfach im Wasser versenkt. Das gilt für Waffen wie für Orden und Abzeichen gleichermaßen. Sogar ganze Kisten mit belastendem Material wurde auf diese Weise schnell und diskret entsorgt.

      Vergrabene Waffen

      Da zum Ende des Kriegs der Besitz von Waffen ein großes Risiko barg, bekamen die Bürger von Weissensee kalte Füße und haben eilige ihre Jagdwaffen im nächsten Wald vergraben.

      Depots des Werwolfs

      Die Werwölfe waren eine Organisation, die hinter den feindlichen Linien für Sabotage und Unruhe sorgen sollte. Das hierzu erforderliche Ausrüstungsmaterial wurde in Kisten im Wald vergraben.

      Verborgene Werte

      Aufgeschreckt durch Greulberichte über Misshandlungen begaben sich in den Ostgebieten viele Menschen auf die Flucht. Insbesondere Wertsachen, die man nicht mitnehmen konnte oder wollte wurden hastig vergraben. Die meisten Verberger glaubten nach dem Endsieg wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können, daher sollten diese Verbergungen in der Regel auch wieder leicht zugänglich bleiben. Gerne wurden diese daher im Garten oder an einem markanten Baum auf dem Grundstück vergraben.

      Ein sehr gutes Beispiel ist der Moritzburger Schatz. Dort lagen kistenweise Gold- und Silberobjekte im Boden, die von einem Sondengänger aufgespürt und dann von amtlicher Seite final geborgen wurden. Der erfolgreiche Schatzsucher hat einen erheblichen Finderlohn erhalten. Noch heute ist der Wald um die Moritzburg ein Ziel für Schatzjäger, die auf weitere Kisten hoffen.

      Auch in Thüringen und ganz speziell die Bürger von Weissensee haben Wertsachen versteckt. Fragen Sie einfach einmal ältere Personen und Familienangehörige.

      Metalldetektoren in Weissensee kaufen

      Das Hobby ist noch ein Geheimtipp, entsprechend wenige Ladengeschäfte gibt es. Metalldetektoren kauft man daher in der Regel online.

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      Weitere Ausrüstung

      Neben dem Metalldetektor Patriot benötigt man noch:

      • Kopfhörer
      • Pinpointer
      • Hacke, Spaten oder Grabungsmesser
      • Rucksack
      • Fundtasche

      Schlagworte: Teknetics Metalldetektor, Schatzsuche, Thüringen, Weissensee, Teknetics Patriot, Metalldetektorentest


      This entry was posted in Metalldetektoren by Jens Diefenbach

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